Möchten wir bessere Ergebnisse erzielen, ohne uns dabei zu verändern? Das mag wie ein unmögliches Unterfangen klingen, aber es ist tatsächlich möglich, trocken zu bleiben, während wir uns selbst verbessern. In diesem Blogbeitrag zum Thema Change-Management werden wir untersuchen, wie wir mit uns selbst umgehen können, ohne dabei in Selbstvorwürfe zu versinken.
Was erreichen wir mit unseren Vorwürfen?
Warum ist es überhaupt relevant, unseren Umgang mit uns selbst zu hinterfragen? Die meisten von uns machen sich täglich mehrfach Vorwürfe und bewerten sich selbst ab. Chronische Versagensängste, Bodyshaming, Minderwertigkeitskomplexe und Perfektionismus sind nur einige der Gründe, die dazu führen, dass wir uns selbst abwerten. Doch was erreichen wir damit? Primär fühlen wir uns schlecht, sind demotiviert, unkonzentriert und möchten am liebsten ausweichen oder flüchten. Kurz gesagt: Unsere Selbstvorwürfe führen dazu, dass wir eine negative Wahrnehmung von uns selbst bestätigen. Es ist eine sich selbst erfüllende Prophezeiung des Grauens.
Was wäre das “bessere Ergebnis”?
Aber was wäre das “bessere Ergebnis”? Stellen wir uns einen Umgang mit uns selbst vor, der uns Vorfreude, Kraft und Spielraum gibt, um Herausforderungen anzugehen. Ein Umgang, der uns tröstet, wenn wir scheitern, anstatt uns weiterhin abzuwerten. Dies wäre das bessere Ergebnis, das wir anstreben sollten.
Wie kommen wir zum besseren Ergebnis, ohne uns zu ändern?
Aber wie können wir zu diesem besseren Ergebnis gelangen, ohne uns dabei grundlegend zu ändern? Der Schlüssel liegt darin, einen Entwicklungsprozess in Gang zu setzen, ohne dabei eine vollständige Veränderung zu erzwingen. Wir können dies erreichen, indem wir uns detailliert mit unserem aktuellen Umgang mit uns selbst auseinandersetzen.
Analyse des aktuellen Umgangs mit uns selbst
Eine genaue Analyse unseres Umgangs mit uns selbst ist der erste Schritt. Wer geht eigentlich mit wem um? Welche Art von Selbstgesprächen führen wir? Sind wir selbstkritisch oder ermutigend? Indem wir uns dieser Dynamik bewusstwerden, legen wir den Grundstein für Veränderung.
Quantitative Reduktion der Selbstvorwürfe
Wir können beginnen, uns selbst weniger Vorwürfe zu machen. Statt uns ständig abzuwerten, konzentrieren wir uns auf positive Aspekte und ermutigende Gedanken. Dies erfordert eine quantitative Reduktion der Selbstvorwürfe. Je weniger wir uns selbst abwerten, desto besser werden wir uns fühlen.
Qualitative Reduktion der Verurteilungsschärfe
Neben der quantitativen Reduktion der Selbstvorwürfe ist auch eine qualitative Reduktion der Verurteilungsschärfe wichtig. Statt uns drastisch und abwertend zu verurteilen, sollten wir nachsichtiger und verständnisvoller mit uns selbst umgehen. Wir sollten uns erlauben, Fehler zu machen und aus ihnen zu lernen, anstatt uns dafür zu verurteilen.
Ein Umgang mit uns selbst, der uns Vorfreude, Kraft und Spielraum gibt
Indem wir ein besseres Verständnis für unsere derzeitige Situation entwickeln und anfangen, uns selbst mit Mitgefühl und Akzeptanz zu begegnen, schaffen wir ein Umfeld, das uns motiviert, unsere Ziele anzugehen und uns selbst kontinuierlich zu verbessern. Der Umgang mit uns selbst sollte uns Vorfreude, Kraft und Spielraum geben, um unser volles Potenzial zu entfalten.
Fazit
Die Kunst des Waschens, ohne nass zu werden, liegt darin, bessere Ergebnisse zu erzielen, ohne uns dabei grundlegend zu ändern. Indem wir unsere Selbstvorwürfe reduzieren und uns selbst mit mehr Mitgefühl behandeln, können wir eine positive Veränderung in unserem Umgang mit uns selbst bewirken. Eine quantitative Reduktion der Selbstvorwürfe und eine qualitative Reduktion der Verurteilungsschärfe sind dabei entscheidend. Es geht darum, uns selbst Raum für Entwicklung und Wachstum zu geben, ohne dabei in einem ständigen Kreislauf der Selbstabwertung gefangen zu sein. Also lassen Sie uns die Kunst des Waschens ohne nass zu werden meistern und bessere Ergebnisse erzielen, ohne uns zu ändern! Erweitern Sie Ihre Kompetenzen in unseren Seminaren Positiv Leadership – positive Psychologie in der Führung und Humor: Die wichtigste Entwicklungs-Ressource
Autor
Torsten Adamski